Die Drachenhöhle von Mixnitz (südlich von Bruck an der Mur) wurde von uns (Kerstin, Herbert, Christoph, Stifi, Klaus und mir) am 21. Juli zur OpenAirÜbernachtung zweckentfremdet. Normalerweise wohnt dort ein menschenscheuer und Feuer speiender Drache, der aber in dieser Nacht mit uns Vorliebe nehmen musste - zu Gesicht bekamen wir das Wesen aber leider nicht.
Das Wetter meinte es gut mit uns und so machten wir uns abends auf den Weg. An einem markanten Aussichtspunkt sah man schön ins Tal, wo sich die Mur wie ein Wurm durchschlängelt, was schon wieder die ersten Ideen einer Murrally aufkommen ließ. Es war ein überwältigender Anblick - vor allem das Gewitter das genau auf uns zusteuerte. Noch etwas Feuerholz gesammelt und weiter ging's mit dem Aufstieg. Kurz vor dem Höhlenportal gab es noch eine herausfordernd steile Stelle mit Halteseilen und viel losem Geröll.
Exakt als wir die Höhle erreichten begann es zu regnen, was man aber in der Höhle nicht mehr so richtig mitbekommt - am gemütlich warmen Lagerfeuer bei Koteletts, Würstel, Bier und weiteren Köstlichkeiten (natürlich mitgeschleppt). Eine Expedition irgendwann nach Mitternacht weiter in die Höhle hinein, brachte Klaus und mich auf die ein oder andere blödsinnige Idee - wir überstanden aber alles unverletzt.
Die kurze Nacht schliefen wir eigentlich alle sehr gut und wir wurden morgens mehr oder weniger von Wanderbergsteigern aufgeweckt...

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Lagerfeuerromantik 1 :  "Lauta Glühwürmchen"

Lagerfeuerromantik 2 :  "Nehmt's an Klaus die Kamera weg!"

Am nächsten Morgen und doch etwas unausgeschlafen...

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