Fotos - Audi Q7 Experience Day (21.März 2006)
Durch eine glückliche Fügung (Danke
Steef!) waren Stefan und ich unter den Auserwählten, die den neuen Audi Q7 auf
Herz und Nieren On- und Offroad ausgiebig testen durften.
Die Zutaten waren genial: Jeweils 5 Testfahrzeuge mit dem V6 3.0 TDI 233PS und 5
weitere Fahrzeuge mit dem V8 4.2 FSI 350PS standen am ÖAMTC FSZ Lebring in der
Südsteiermark für uns bereit. Nach einem Buffet und einer gut halbstündigen
technischen Einführung ging's zu den Boliden. Einmal dürft ihr raten, in welchem
wir Platz nahmen...
Der V8 Benziner war unser. 350 Pferdestärken warteten nur darauf gestartet zu
werden - ein Sound, der vom brabbelnden Standgas bis zum fauchenden Vollgas
alles drauf hat. Ein Motor wie geschaffen für dieses SUV mit wahrhaftigen 2300
kg Leergewicht (das sind beinahe 2 VW Golf)!
Ein Instruktor fuhr voraus, die 5 Testfahrzeuge hinterher. Stefan und ich
"teilten" uns ein Fahrzeug und Gentleman wie er ist, ließ er mich als Erster
fahren. Schon die erste Beschleunigung auf der Bundesstraße ließ uns wissen: Der
hat Power. Etwas mehr als 7 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Es ging dann etwa eine Stunde durch die Südsteiermark. Jede Ortsausfahrt war
eine Beschleunigungsorgie. Die Leute am Straßenrand blickten ganz verdutzt, als
7 brandneue Audi Q7 an ihnen vorbeipollerten und sich anschließend wieder ein
brachiales Beschleunigungsduell lieferten.
Beherrschung war trotzdem angesagt: Die StVO wurde wegen uns nicht stillgelegt
und die Fahrzeuge hatten einen Wert von über 100 000 Euro (!!!) - also nicht in
den Graben setzen.
Ein Autobahnstück am Ende der Ausfahrt gab noch Aufschluss über den Topspeed des
Q7 - wir vereinbarten Stillschweigen darüber. Nur soviel: Laut Werksangabe läuft
der Q7 248 km/h. Gut...
Eigentlich wollten Stefan und ich gar nicht mehr raus aus dem Fahrzeug, aber
auch Andere sollten in den Genuss des SUV kommen.
Die anschließende Offroadfahrt wurde dann sicherheitshalber von einem Instruktor
durchgeführt: Zu groß wäre das Risiko eines Überschlags gewesen.
Dann noch einmal beim Buffet vorbeigeschaut und sich der einen oder anderen
Fachsimpelei hingegeben.